Wie die Yakuza ihr gutes Image verspielten
Lange Zeit konnte sich die japanische Mafia auf ihrem Ruf als Gentleman-Gangster ausruhen. Aber mit ihrem Terror gegen die Bevölkerung haben sich die Yakuza inzwischen selbst entzaubert.
Alles nur Geschichten und Legenden? Japans historische Helden und Schurken haben ihre großen Auftritte nicht nur in den Geschichtsbüchern. Sie sind medial allgegenwärtige Superstars, deren Abenteuer in Serien, Games, Filmen und Manga–Comics immer wieder neu erzählt werden. Je nach Darstellung natürlich mit mythologischen Elementen und einem ordentlichen Schuss Storytelling-Drama. Zeit also, die Legenden von den Fakten zu trennen – um sie dann getrost wieder verschwimmen zu lassen.
Lange Zeit konnte sich die japanische Mafia auf ihrem Ruf als Gentleman-Gangster ausruhen. Aber mit ihrem Terror gegen die Bevölkerung haben sich die Yakuza inzwischen selbst entzaubert.
Japan hat knallharte Drogengesetze. Ein Grund könnte die jahrzehntelange Liebesaffäre mit den Wachmachern sein, die das Land durch seine schwerste Zeit gepeitscht haben.
Klar zum Entern? Denn wie jedes Land mit Zugang zum Meer hat auch Japan seine eigene Seeräubergeschichte. Yo-Ho-Ho und ’ne Buddel voll Sake.
Abgeschottet vom Rest der Welt entstand im 17. Jahrhundert eine erste rein bürgerliche Kunstform. Die Erotik-, Gewalt- oder Heldendrucke wurden Japans erstes Massenmedium.
Attentate, Brandstiftung und Diebstahl waren keine Aufgaben für die ehrenhafte Samurai. Dafür griffen Japans Fürsten auf ihre Geheimdienste zurück: Die Ninja und Shinobi.
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