Tiere in japanischen Märchen und Spukgeschichten
Tierisch ambivalent: In Japans ursprünglicher Religion werden Tiere als Götter oder deren Boten verehrt. Ganz anders sind ihre Auftritte als Bakemono in Sagen, Märchen und Spukgeschichten.
Shintoismus für das Leben, Buddhismus für den Tod. Ein Großteil der Japaner*innen lebt die Traditionen der ost-asiatischen Lehre um Karma-Konten und Wiedergeburtenkreislauf ebenso wie die Verkultung einer beseelten Natur und ihrer Schutzpatrone. Zu den über 8 Millionen lokalen Kami-Gottheiten gesellen sich mindestens noch einmal so viele verschiedene Arten von Dämonen, Ungeheuern und Naturgeistern. Viel Stoff also für Geschichten aus der Welt der Geister und Götter.
Tierisch ambivalent: In Japans ursprünglicher Religion werden Tiere als Götter oder deren Boten verehrt. Ganz anders sind ihre Auftritte als Bakemono in Sagen, Märchen und Spukgeschichten.
Die Japaner übernehmen nur zögerlich den US-Exportschlager Halloween. Brauchen sie auch nicht, denn irgendwo auf den Inseln wird das ganze Jahr den Dämonen gehuldigt oder mit den Geistern getanzt.
Die AUM-Sekte hatte 1995 einen Giftgasanschlag auf die U-Bahn verübt. Das Attentat war jedoch nur Teil einer Terror-Serie, deren Ziel die Vernichtung der japanischen Gesellschaft sein sollte.
Gespenstergeschichten gibt es in Japan unzählige – kein Wunder, bei 1.300 Jahren Erzähltradition. Hier gibt’s die schaurigsten Geschichten, vom klassischen Spuk bis zu Urban Legends.
Die Guten ins Paradies, die Bösen in die Hölle: So leicht macht es der Buddhismus den Japanern nicht. Denn der Kreislauf der Wiedergeburten macht Zwischenstopps im Fegefeuer.
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